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Das war die CeBIT 2009

Nun ist sie also vorbei die diesjährige CeBIT. Kleiner ist sie geworden, aber das war ja im Vorfeld schon bekannt geworden dass rund 25% weniger Aussteller kommen würden. Das hat man in den Hallen leider auch deutlich gemerkt. So waren in fast allen Hallen leere Flächen, d.h. es wurden weiße Wände gezogen hinter denen nichts stand. Manchmal ein wirklich trauriger Anblick. Selbst manche Restaurants wurden nicht auf gemacht. Da hätte man vielleicht lieber noch 1-2 Hallen ganz schließen sollen statt immer nur halbvolle Hallen den Besuchern zu bieten. Apropos Besucher. Auch die sind merklich zurück gegangen. In manchen Hallen war wirklich gähnende Leere. In der Halle 6, also die Halle in der Open Source und Websocity war, war dagegen sehr viel los. Gerade am Mittwoch und Donnerstag ist man kaum vorwärts gekommen. Die Aussteller dort mit denen ich gesprochen habe waren auch durchweg zufrieden mit Ihrem Stand und dem Andrang. Ich denke hier wurden doch viele gute Geschäfte eingeleitet und Kontakte geknüpft. Dass ist ja auch genau das worauf die CeBIT sich in den nächsten Jahren immer stärker konzentrieren will. Der Sonntag wird nicht mehr geöffnet sein, was ich durchaus für sinnvoll halte. Dieses Jahr hab ich mir den Sonntag auch geschenkt, schon letztes Jahr war an dem Tag fast nichts mehr los. Freitag und Samstag wurde es auch merklich anders vom Publikum her. Viel weniger Schlipsträger und viel viel mehr Beutelratten, sprich Junge Leute die mit Großen Taschen von Stand zu Stand ziehen. Dabei gab es dieses Jahr gar nicht soviel abzugreifen. Man konnte die allgemeine Krise also spüren. Kaum mehr diese vielen Marktschreier Gewinnspiele aus früheren Jahren, was ich persönlich genossen habe. Nicht mehr so viele Giveaways etc. Für mich persönlich war die Messe dennoch sehr interessant. Viele gute und sehr gute Vorträge zu Themen die mich interessiert haben. Viele nette Gespräche und Kontakte. Zumindest im Bereich Open Source, IT-Sicherheit und Co brummt immer noch der Bär.

Also bis zur CeBIT 2010.

Ingo

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