Interview über die FrOSCon
Vom 22.8 - 23.8 fand in St. Augustin bei Bonn wieder die FrOSCon statt. Auch RadioTux war vor Ort. Thomas Steinbrecher sprach zum Abschluss mit dem Orga-Team über die Besucherzahlen und andere Statistiken, über die Zukunft, Verbesserungsmöglichkeiten und den Organisationsnachwuchs.
2009-08-23.RadioTux.Abschluss.froscon.mp3 2009-08-23.RadioTux.Abschluss.froscon.ogg
Kommentare
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Christian Louis am :
Hallo Thomas,
nachdem ich das Interview auf RadioTux gehört habe, bin ich ein wenig erstaunt, wie negativ Du wohl die Veranstaltung erlebt haben musst; so war zumindest das, was als Grundtenor dieses Interviews beim Hören bei mir angekommen ist.
Wenn man die Veranstaltung selbst nicht kennt, ist vielleicht nicht deutlich geworden, wie viele Dinge links und rechts recht gut und stressfrei funktioniert haben.
Natürlich ist es unschön, wenn Strom ein wenig in der Spannung schwankt (auch wenn ich Dir empfehle, Dein Equipment so auszulegen, dass es mit der normativ verankerten Schwankungsbreite im Versorger-Niederspannungsnetz von 207-253V auskommt - vgl. DIN IEC 60038), wenn warmes Essen um 12:30h gerade nicht verfügbar ist, das Programm aufgrund von Verschiebungen, kurzfristigen Absagen oder Copy&Paste Fehlern in der 10 Tage vorher in den Druck gegangenen Version nicht fehlerfrei ist oder das Orga-Team für Dich kurzzeitig am Abend vor der Veranstaltung nicht zu erreichen ist.
Wie aber auch im Interview erwähnt wurde, wird diese Veranstaltung neben der normalen Arbeit und in der heißen Phase der Vor- und Nachbereitung (beispielsweise am Montag) auch im Jahresurlaub organisiert. Übrigens hat ein guter Teil des Orga-Teams schon 2006 bei der ersten FrOSCon nicht mehr an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg studiert.
Weiterhin verfügt die FrOSCon auch dank des Eintritts von nur 5 EUR über ein deutlich geringeres Budget als bspw. der Chaos Communication Congress oder der Linuxtag.
Projekten wie RadioTux wird die Messefläche, der Strom und auch das VIP Catering vollständig kostenfrei über das gesamte Wochenende zur Verfügung gestellt.
Und die Hüpfburg wurde auch durch "Kernel Developers 2.0", unsere kostenfreie Kinderbetreuung für Besucher- und Ausstellerkinder - organisiert von gelernten Erzieherinnen - gut genutzt.
Konstruktive Kritik an der Veranstaltung ist sehr hilfreich, bei einer Berichterstattung über die Veranstaltung würde ich mir jedoch auch einen Bericht darüber wünschen, was objektiv sehr gut gelaufen ist.
PS: kleiner Tippfehler (aber sowas passiert nunmal): die Veranstaltung fand im August (8), nicht September (9) statt.
savar am :
Hallo Christian,
danke für deinen Kommentar und den Hinweis mit dem Datum. Hab ich korrigiert. Ich war dieses Jahr leider nicht auf der FrOSCon, aber ich denke dass auch Thomas sowohl gute als auch einige negative Eindrücke hatte. Das ist auch normal es geht immer mal was schief und trotzdem kann es eine super Veranstaltung sein. Sein Equipment erfüllt mit Sicherheit die von dir genannte Norm. Und erst beim Unterschreiten von 207 Volt hätte er alles abgeschalten.
Grüße
Ingo
Jan am :
Der Typ soll sich erstmal den Unterschied zwischen Strom und Spannung zu Gemüte führen, dann kommt er bestimmt auch nicht mehr "so schnell in den roten Bereich"...
sven am :
So ein persönlicher Bericht hat ja auch mal was. Ob die Besucher aber nun speziell interessiert, ob es im Helfer-, Aussteller- und Vortrangendencatering zu gewissen Zeiten kein Essen vorrätig gab? Oder ob Freitag Abend die Organisatoren beschäftigt waren?