Diesmal mit den Schwerpunkten Backups, LinuxDay und IPv6. Außerdem geben wir unsere Gedanken zu Wolframalpha ab und haben wieder die Weekly News im Programm.
Am Montag dem 25.05.2009 findet an der Hochschule der Medien, Nobelstaße 10 Stuttgart, der 2. Linux Day statt. Das Programm beginnt um 13 Uhr und endet mit einer Get Together Party im Unithekle ca. 23 Uhr. Hauptthemen des Linux Days sind Groupware Lösungen, hierzu gibt es Voträge von Zarafa und Open Xchange geben, außerdem wird Paul Rouget von Mozilla über HTML 5 und die Möglichkeiten Mediendateien wie OGG-Vorbis einzubinden sprechen. Ein Workshop zu OpenWRT, bei der der eigene Router mitgebracht werden und geflashed kann, wir am Abend statt finden.
RadioTux wird die Vorträge live streamen. Daneben wird es aber auch noch einen Videostream geben. Der Eintritt ist kostenlos. Zur besseren Planung wir um Anmeldung gebeten. Jeder der sich anmeldet bekommt auf Wunsch ein Namensschild mit den Tags die er dort einträgt. Aktuelle Infos findet Ihr nicht nur im Blog sondern auch dem LinuxDay Twitter Account.
RadioTux@HoRadS #62 wird nicht wie normalerweise am Donnerstag zwischen 18 und 19 Uhr ausgestrahlt. Da die Münchner Gentoo Linux User Group einen ipv6-Workshop am Donnerstag Abend veranstaltet und ich vor Ort sein werde. Wann die Live-Sendung läuft können wir noch nicht genau sagen. Am besten Ihr verfolgt dazu unseren Twitter-Account oder wartet einfach bis der Podcast auf diesen Seiten veröffentlicht wird.
Andy und Ingo unterhalten sich über den Politischen Zustand der Republik. Zensur, Politiker, Telekompaket, Volksentscheide. Aber auch Linux Themen kommen nicht zu kurz, so reden wir diesmal über die Linux Distribution Fedora, meckern über Windows, freuen und auf OpenOffice 3.1 und haben natürlich auch die OpenSUSE Weekly News, den Ubuntu Wochenrückblick und ganz neu die Fedora Weekly News im Programm. Achja und kurz noch der neue StarTrek-Film.
Gestern habe ich ein grandioses Programm gefunden. Es heißt Dropbox. Dieses ist ein kostenloses Programm, welches es ermöglicht bis zu 5GB an Daten zu sichern und regelmäßig zu synchronisieren. Das schöne ist, dass es den Client für Windows, Mac und Linux gibt.
Zuerst lädt man sich das Programm herunter, und installiert es. Für Linux gibt es bereits fertige Pakete. Auf der Seite werden für Ubuntu und Fedora angezeigt. Für openSUSE gibt es ebenfalls Pakete im OpenSUSE BuildService, und zwar im Repository GNOME:/Community. Für OpenSUSE heißt das Paket: nautilus-dropbox.
Nach der Installation kann man nach dem Programm "Dropbox" im GNOME oder KDE Menü. Nach dem Start, kann man einen neuen Account anlegen, und das Programm lädt den Server nach.
Dann kann man in den KDE-Systemeinstellungen das Unterprogramm "Autostart" starten. Hier gehen wir auf hinzufügen, clicken auf die Diskette und gehen nach /home/$USER/.dropbox-dist und klicken auf dropboxd. Damit starten wir den Daemon bereits beim starten. Künftig finden wir ein kleines blaues Icon in der Leiste neben der Uhr.
Nun haben wir die Möglichkeit Dokumente, Bilder, Präsentationen und was man möchte in den Ordner "Dropbox" den wir unter ~/Dropbox finden hineinzulegen. Die Synchronisation beginnt sofort.
Wenn man zu bequem ist, jedesmal den ganzen Krempel reinzukopieren kann auch Symlinks legen. Dazu geben wir folgendes ein: "ln -s ~/Documents/Textdocuments ~/Dropbox/Textdocuments". Man kann auch weitere Ordner verlinken. Mir persönlich gefällt es sehr gut.
Wenn ihr euch da auch einmal mit beschäftigen möchtet, klickt einfach auf hier.