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Interview zu KVM mit Oliver Rath

In Augsburg hatte ich die Gelegenheit mit Oliver Rath zu sprechen. Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit KVM. Was diese Virtualisierung so besonders macht, welche Vor- und Nachteile die Software hat im Gegensatz zu XEN, VMware und Co versuchen wir zu klären. Ebenso wo die Reise hin geht mit Virtualisierung unter Linux.

Links: KVM XEN Qemu Homepage der Münchener Gentoo Linux User Group * KVM Wiki mit HowTos

2009-03-28.RadioTux.Oliver.Rath.KVM.mp3 2009-03-28.RadioTux.Oliver.Rath.KVM.ogg

Tips und Tricks auf RadioTux heute: Mounten mal anders

Viele von euch kennen es sicher: Die Platte ist voll, nun ist guter Rat teuer ... Mir ging es letzte Woche so mit einem eeepc den ich einer Freundin zurecht gemacht hatte. Die Root-Partition war zu 100% voll :-( und da viel mir wieder ein, dass es mount bind gibt. Das ist eine Möglichkeit, Verzeichnisse zu mounten also z.B. /home nach /mnt/home, wobei das eigentliche Gerät (z.B. eine SD-Karte) nach /mnt gemountet worden ist.

der Befehl

mount --bind /von /nach

Auf dem eeepc wollte ich, dass sich in Zukunft alle Einträge aus /var/cache und /home auf der SD-Karte wieder finden. Nun gut, nichts einfacher als das:

mount /dev/sdb1 /mnt

mkdir /mnt/home
mv /home /mnt/home
mount --bind /mnt/home /home

mkdir /mnt/cache
mv /var/cache /mnt/cache
mount --bind /mnt/cache /var/cache

Super, das geht. Aber wie könnte es anders sein? Nach einem Neustart sind alle Einstellungen verschwunden, also noch einige eintäge in die Datei /etc/fstab machen:

/dev/sdb1 /mnt ext3 defaults 0 1
/mnt/home /home none bind  0 1
/mnt/cache /var/cache/ non bind  0 1

dann speichern und jetzt kann mit mount -a getestet werden, ob alles richtig eingetragen ist. Der Befehl mount allein gibt Auskunft, welche Geräte wo eingegangen sind. Nach einem Neustart sollte jetzt alles so sein wie vorgesehen.

In der Hoffnung, dass es einigen von euch hilft, viel Spaß beim Tüfteln, euer RadioTux-Team

Augsburger Linux Info Tag

Zum 8. Mal traf sich die Linux Gemeinde aus Augsburg und Umgebung um Linux Info Tag (kurz LIT) an der Hochschule Augsburg. Eine kleine aber feine Veranstalung, die von ca. 250 Leuten besucht wurde. Es gabe viele Vorträge immer 3 zur gleichen Zeit. Das Gros davon richtet sich an Einsteiger. Ebenso wurden Workshops abgehalten bei denen der Umgang mit der Linux-Shell erklärt wurde auch ein Einstieg in Linux-Cluster gab es. Ich selbst konnte nicht viele Vorträge besuchen, habe mehr die Chance genutzt mich zu unterhalten, da auf den großen LinuxTagen bei denen wir selbst einen Stand haben kaum Gelegenheit dazu bleibt. Den einzigen Vortrag den ich von beginn an mir angesehen habe war der zu KVM. Den Vortragenden habe ich mir dann auch gleich geschnappt und ihn zu dem Thema ausgefragt. Der KVM Vortrag war bis auf den letzten Platz gefüllt und viele mussten sogar noch stehen. Zum Sozial-Event am Abend im Griechischen Restaurant in der Nähe konnt ich leider nicht mehr bleiben. Ich denke jedoch dass alle mit dem Tag zufrieden waren. Fazit: Ich werd versuchen auch nächstes Jahr dabei zu sein. Es ist eine gute Atmosphäre, für Einsteiger besonders geeignet und ich fand es schön mal nicht wirklich zu arbeiten :-)

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Tobias Dörffel spricht auf dem CLT 2009 zum Thema LMMS

Ein Interview haben wir doch noch aufgetrieben. Thomas Steinbrecher sprach mit Tobias Dörffel über das Linux MultiMedia Studio. Link: http://lmms.sourceforge.net/

2009-03-14.RadioTux.LMMS.Tobias.Doerffel.CLT2009.mp3 2009-03-14.RadioTux.LMMS.Tobias.Doerffel.CLT2009.ogg

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