O seliger Anfang Februar!
Es steigt das Jahr.
Die Sonne kehrt zurück, und länger bleibt das Licht.
Ich fühle mich von stiller Kraft durchfeuert,
Die rinnend weit mir das Geblüt durchflicht,
Ich treibe wachsend Ring und Schicht,
Ich werd’ erneuert.
-- Ernst Lissauer (1882-1927)
Vulkan ist die neue Grafik API, die auch unter Linux einiges bewegen könnte. Leszek und Ingo besprechen die Neuerungen gegenüber openGL und warum Vulkan überhaupt gebraucht wird.
Will das Glück nach seinem Sinn
dir was Gutes schenken,
sage dank und nimm es hin
ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüsst,
doch vor allen Dingen
Das, worum du dich bemühst
möge dir gelingen.
-- Wilhelm Busch (1832 - 1908)
Das Jahr 2015 ist zu Ende und wir präsentieren euch die letzte Sendung des Jahres. Wir hoffen ihr kommt gut ins Jahr 2016 und schicken euch bei relativ milden Temperaturen eine Sendung zu Embedded Device und zwei Interviews vom 32C3. Viel Spaß beim Hören.
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen;
ohne Not geht niemand aus;
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund,
träumen Mensch und Erde.
-- Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Wir freuen uns schon auf den Schnee, aber noch ist das Wetter eher kalt und nass. Dennoch haben sich Leszek und Ingo zusammen gefunden um übers Speichermanagement allgemein und unter Linux zureden und ein paar Tipps zu geben. Viel Spaß beim Hören.
Es jagen die Stürme
Am herbstlichen Himmel
Die fliehenden Wolken;
Es wehen die Blätter
Des Haines hernieder,
Es hüllt sich in Nebel
Das ferne Gebirg.
O jaget, Ihr Wolken,
In stürmender Eile.
Ihr ziehet nach Süden,
Wo freundlich die Sonne
Den wehenden Schleier
Euch liebevoll schmücket
Mit goldenem Saum.
Mich trieben die Stürme
Des Schicksals nach Norden
Dort mangelt mir ewig
Die Sonne der Freude,
Und nimmer verkläret
Ihr Lächeln die Wolken
Des düsteren Sinnes.
Und darum geleit' ich
Mit Seufzern der Sehnsucht
Euch, luftige Bilder
Der wechselnden Laune
Des ewigen Himmels,
Und flüchtete gerne
Nach Süden mit Euch.
-- Charlotte von Ahlefeld
* 1781; † 1849
Thema
Startzeit
Intro
00:00:00
SailfishOS 2
00:00:27
Musik: Follow Your Heart von Miracles of modern sience
Urlaubszeit. Auch wir sind schon fast verreist trotzdem wollen wir euch unsere Juli Sendung nicht vorenthalten. Diesmal geht es um Wayland und Labdoo. Das Interview über Labdoo ist leider nicht in der besten Audioqualität, wir hoffen ihr könnt es trotzdem hören denn dieses Interessante Projekt wollen wir euch nicht vorenthalten.
Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.
Ich wollt es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich grub's mit allen
Den Würzlein aus.
Zum Garten trug ich's
Am hübschen Haus.
Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.
-- Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832
Sommer, Sonne, Grillspaß. Das ist der Juni. Heiße Temperaturen, kalte Mate und verschwitze Nerds. Während der eine oder andere schon im Urlaub ist und andere in die wohlverdiente Sommerpause gehen haben wir uns von der Hitze nicht unterkriegen lassen und präsentieren euch pünktlich die nächste Sendung. Wir wünschen euch wie immer viel Spaß!
Giesse Deine Blütenschale,
Frühling, über Berg und Tal,
Lade uns zum Göttermahle!
Endlos war die Winterqual:
Da, mit flammendem Pokale
Tritt der Holde in den Saal.
Wie ein junger Zaubrer steht er
Aufgeschürzt und angetan:
Ihm zu Haupte klarer Äther,
Ihm zu Füssen Wiesenplan,
Und auf Blumensohlen geht er
Lächelnd seine goldne Bahn.
Winkend mit dem Rosenfinger
Schwebt er hin am Himmelszelt,
Überall wird er Bezwinger,
Und die Freudenträne fällt;
Denn er wird der Wiederbringer
Der ersehnten Blütenwelt.
Löst den Westen ihren Zügel -
Über Hütten, Meer und Land
Schwärmen sie mit seidnem Flügel
Weiter bis zum fernsten Strand,
Und umweben alle Hügel
Neu mit Gras und Blumenrand.
Wilde Buben werden innig
Und es wogt in ihrer Brust,
Holde Mädchen werden sinnig,
Seufzer quellen unbewusst,
Die Natur ist reizend minnig,
Alt und Jung voll Glück und Lust!
Augen, sagt mir, sagt, was sagt ihr?
Denn ihr fragt was gar zu Schönes?
Gar des lieblichsten Getönes;
Und in gleichem Sinne fragt ihr.
Doch ich glaub' euch zu erfassen:
Hinter dieser Augen Klarheit
Ruht ein Herz in Lieb' und Wahrheit,
Jetzt sich selber überlassen,
Dem es wohl behagen müßte,
Unter so viel stumpfen, blinden,
Endlich einen Blick zu finden,
Der es auch zu schätzen wüßte.
Und indem ich diese Chiffern
Mich versenke zu studieren,
Laßt euch ebenfalls verführen,
Meine Blicke zu entziffern!
-- Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832
April, April, der macht was er will. War es a Anfang zu Ostern noch richtig schön muss man sich jetzt wieder mit dem allseits bekannten Herbstwetter herum ärgern. Wir wünschen euch dennoch viel Spaß!
Ein Blumenglöckchen
Vom Boden hervor
War früh gesprosset
In lieblichem Flor;
Da kam ein Bienchen
Und naschte fein: -
Die müssen wohl beide
Füreinander sein.
-- Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832
März, es ist Ende März. Die Zeit, in der alle Sehnsüchtig den ersten warmen Sonnenstrahlen für ein nettes Picknick im baldigen grün entgegen fiebern. Da der Frühling aber noch nicht so recht mag versuchen wir den Frühling mit Themen und Musik etwas aus der Reserve zu locken. Wir wünschen euch viel Spaß!